Die Wärmedämmung steht in der Kritik. Von "Brandbeschleunigern an der Fassade" ist die Rede, vom "Versiegeln der Innenräume" oder sogar vom "staatlich geförderten Dämmwahn". Höchste Zeit, einen Experten zu Sinn und Unsinn des Wärmeschutzes zu befragen. Werner Eicke-Hennig, langjähriger Energiesparexperte, gibt Auskunft.
Die Fronten zwischen Kritikern und Befürwortern der Wärmedämmung scheinen verhärtet. Insbesondere außen angebrachte Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) sind umstritten: "Dämmen mit Benzin" titelte der "Spiegel" nach dem Brand eines Hochhauses in London mit 71 Todesopfern. Auch Energiespar-Effekte werden in Zweifel gezogen: Nachträgliches Dämmen lohne sich nicht, die Kosten würden von der Einsparung niemals wettgemacht. Und schließlich der Vorwurf, rundum dicht und warm eingepackte Häuser seien ideale Brutstätten für Schimmelpilze, weil die in den Räumen entstehende Feuchtigkeit nicht mehr entweichen könne. Wie viel Wahrheit steckt hinter solchen Aussagen? Das Magazin "Mein EigenHeim" hat Werner Eicke-Hennig mit den Argumenten der Wärmeschutz-Kritiker konfrontiert.
Herausgeber: Mein EigenHeim, Heft 1/2018
Erscheinungsdatum: Januar 2018
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